Von der Herstellung von Ersatzbrennstoffen können alle profitieren, besonders aber freut sich auch die Umwelt: Deponien werden entlastet und da die Reststoffe nicht einfach in der Müllverbrennung landen, sondern Öl und Kohle substituieren, werden weniger Emissionen freigesetzt. Zudem bleiben für Sie im speziellen die Entsorgungskosten gleich oder sinken und das bei steigender Entsorgungssicherheit. Gleichzeitig entsteht für die Abnehmer von EBS-Fluff eine günstige Alternative zu wertvollen fossilen Brennstoffen.

Die industrielle Verbrennung verlangt klare Standards. Deshalb erfolgt die Produktion von Ersatzbrennstoffen durch strenge Qualitätskriterien. Stetige Kontrolle sichert die konstanten Eigenschaften des Fluffs und die Prozesse in der Zementindustrie ab. Dies beginnt bei der Auswahl der Reststoffe und der ständigen Kontrolle der Anlieferungen. In kritischen Fällen, müssen im Vorfeld zwingend chemische Analysen erstellt werden. Nur so, kann der Brennstoff exakt auf die Anlage der Abnehmer abgestimmt werden und optimale Prozessbedingungen mit tiefst möglichen Emissionen zum Standard erklärt werden.

Mittels Probelieferungen wird die Qualität im Aufbereitungsbetrieb in der Startphase zusätzlich überwacht. Erst nach stabiler Anlieferqualität, kann eine Fraktion in den ordentlichen Prozessablauf integriert werden.

Der Ersatzbrennstoff wird homogenisiert und garantiert so einen konstanten Heizwert im Zementwerk. Die Verarbeitung in den Anlagen unserer Partner folgt klaren Richtlinien.

Die Produktion von EBS-Fluff unterliegt zudem laufenden Analysen und Kontrollen. Die Brennstoffe werden exakt auf die Verbrennungsanlagen abgestimmt, um optimale Produktivität zu erzielen und die Emissionen gering zu halten.

Grundlage der Ersatzbrennstoffe bilden verschiedenste Produktionsreststoffe mit hohem Heizwert.

Was schlussendlich zu EBS-Fluffs verarbeitet werden soll, muss klaren Richtlinien entsprechen und frei von Störstoffen sein.

Kunststoffe

• Kunststoffabfälle aus Herstellung und Verarbeitung
• Schaumstoff- und Gummiabfälle (vulkanisiert)
• Kunststoffgranulate
• Kunststoffverpackungen und -folien
• Kunststoffbehälter

Papier und Pappe

• Schnitt- und Stanzabfälle
• Verpackungsmaterial und Kartonagen
• Etikettenpapier
• Wachsgetränkte und nassfeste Papiere

Textilien

• Schnitt- und Stanzabfälle
• Faser- und Zellstoffe
• Windel- und Vliesabfälle

Verbundstoffe

• Haftverbundpapiere
• Gemischte Verpackungen
• Innenverkleidungen, Textilbezüge
• Verbundabfälle aus Kunststoff, Textilien und Faserstoff

Nicht geeignet

• PVC
• Verbundmaterial mit Metallen
• Stark verschmutzte Abfälle
• Reifen
• Organische Stoffe